Neue Kunstwerke auf dem Wanderweg "Ansichten - Aussichten"
Den Blick über herrliche Panoramen schweifen lassen, die Natur genießen – und zwischendurch den Blick auf die Kunstwerke richten, die den Wegesrand säumen – das können die Wanderer auf dem rund 38 Kilometer langen Rundweg „Ansichten – Aussichten“. „In den vergangenen Monaten sind bereits sieben neue Bilder hinzugekommen“, berichtet Sonja Berg, die u.a. für den Bereich Tourismus in Neunkirchen zuständig ist. Sie hatte regionale Künstler:innen aufgerufen, ihre schönsten Bilder einzureichen. Diese wurden anschließend auf wetterbeständige Aludibond-Platten reproduziert und trotzen in den Neunkirchener Wäldern nun Sonne wie Regen.
An derzeit 24 Standorten kann Abstraktes und Gegenständliches, Farbenfrohes und Monochromes bewundert werden. Der örtliche Bauhof baute dazu solide Ständer aus Robinienholz. Ausgetauscht wurden auch die Bildhalter an den bereits bestehenden Standorten. Sie waren seinerzeit noch aus Eichenholz gefertigt worden. Auch die Befestigung der Bilder wurde neu durchdacht und sichert nun alles – vom Stillleben bis zum fotorealistischen Reh.
Mit den neuen Bildern wurden bestehende Lücken geschlossen. „Der Wald hat sich durch die Folgen der Dürre und des Borkenkäferbefalls massiv verändert. Hier haben wir Freiflächen genutzt, um analog den vorhandenen Aussichten neue Ansichten zu schaffen“, so Sonja Berg. „In den nächsten Monaten sollen die Standorte der Bilder noch digitalisiert werden“, verspricht sie. Wer gezielt ein Bild sucht, kann es dann über sein Mobiltelefon problemlos finden.
Positives Feedback zu dem Wanderweg, der sich ob seiner Länge auch als Strecke mit dem Mountainbike eignet, gibt es regelmäßig. Schließlich führt er an den schönsten Wanderpassagen aller sechs Ortsteile entlang und präsentiert sich genauso abwechslungsreich wie die Kunstwerke rechts und links des Weges.