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Neunkirchen ist Fairtrade-Town!

Seit nunmehr sechs Jahren trägt die Gemeinde Neunkirchen den Titel Fairtrade-Town. Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik, Schulen, Vereinen und Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um sich auf kommunaler Ebene für einen gerechteren Handel stark zu machen. Aber was bedeutet fairer Handel eigentlich?

Fair gehandelte Waren stammen aus den Entwicklungs- und Schwellenländern. Mit dem Kauf fairer Produkte werden die Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort verbessert. Die Arbeiter und Kleinbauernfamilien, die diese Produkte herstellen, erhalten dafür einen Mindestpreis. Zusätzlich wird eine Prämie für Gemeinschaftsprojekte gezahlt. Das schafft mehr finanzielle Stabilität.
Darüber hinaus hilft Fairtrade im Kampf gegen ausbeuterische Kinderarbeit, fördert den umweltverträglichen Anbau und sorgt für sichere Arbeitsbedingungen. Auch der Schutz der natürlichen Ressourcen, einen verbesserten Gesundheitsschutz auf den Plantage sowie mehr Selbstbestimmung und Verantwortungsübernahme sind in den Faitrade-Standards festgeschrieben.
Mit dem Kauf fairer Lebensmittel, Kleidungsstücke, Accessoires oder Blumen kann jeder einen Betrag für mehr Gerechtigkeit leisten.

Die Steuerungsgruppe Fairtrade-Town möchte mit Aktionen auf das Thema „gerechter Handel“ aufmerksam machen. Der Neunkirchen-Kaffee und die Neunkirchen-Schokolade (erhältlich im Weltladen), Foto-Aktionen, das Smoothie-Bike, mit dem faire Getränke „erradelt“ werden können sowie die Schultütenaktion sind nur einige Projekte, die in den vergangenen Jahren ins Leben gerufen wurden.
Das Steuerungsgruppen-Team freut sich über engagierte Mitstreiter:innen in Sachen Fairtrade. Insbesondere für den Ausbau des Social-Media-Auftritts werden noch Unterstützer:innen gesucht. Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Nicole Morgenschweis.

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